Autonome und teilautonome Maschinen werden immer wieder in Situationen geraten, die sie nicht selbstständig auflösen können. Statt sich mühsam vor Ort zu begeben, sollte sich ein*e Bediener*in über einen Fernzugang auf die Maschine aufschalten und für eine begrenzte Zeit die Steuerung übernehmen können. Im Rahmen der Innovationsstudie wollen STW und elobau die technischen Rahmenbedingungen und die Anforderungen an die Mensch-Maschine-Schnittstelle genauer untersuchen.
Beide Unternehmen haben mehrere Jahrzehnte Erfahrung als Zulieferer für mobile Arbeitsmaschinen. STW bringt vor allem seine Expertise im Bereich der Digitalisierung und Automatisierung in das Projekt ein. elobau steuert seine Erfahrung im Bereich der Mensch-Maschine-Schnittstelle bei. Bis zum Ende des Jahres wird ein Technologiedemonstrator entstehen, der neue Erkenntnisse liefern und den Austausch mit Fahrzeugherstellern über das Thema befördern soll.
Als international tätiges Unternehmen mit Headquarter in Kaufbeuren steht Sensor-Technik Wiedemann (STW) seit mehr als 35 Jahren für exzellente Lösungen in der Automatisierung und Digitalisierung mobiler Maschinen. Mit seinem Systembaukasten aus generischen oder kundenspezifischen Produkten, Systemen und Software-Lösungen unterstützt STW seine Kunden auf ihrem Weg, mit innovativer Technik ihre Maschinen zu den besten der Welt zu machen.
Als familiengeführtes Stiftungsunternehmen mit weltweit rund 1.200 Beschäftigten entwickelt und fertigt elobau Bedienelemente, Bediensysteme sowie Sensoren für die Nutzfahrzeugbranche. Die Qualitätsprodukte des Allgäuer Mittelständlers zeichnen sich durch eine sehr hohe Fertigungstiefe aus und werden klimaneutral im Allgäu gefertigt. Bei elobau gilt die Maxime „Mensch im Mittelpunkt“ und Nachhaltigkeit hat oberste Priorität. Aus diesem Grund veröffentlicht elobau einen Gemeinwohl-Ökonomiebericht.
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- Pressemitteilung: Allgäuer Initiative zur Fernsteuerung mobiler Arbeitsmaschinen pdf 361,48 kB