Der Neubau des elobau Werkzeugbaus in Probstzella ist nominiert für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Beeindruckt war die Jury über die konsequente Verfolgung des elobau Nachhaltigkeitsgedankens.
Das Plusenergiegebäude wurde so geplant und umgesetzt, dass der ökologische Fußabdruck minimal ist. Die Haupthalle mit ihren 25 Metern Spannweite ist komplett aus Laubholz errichtet. Auf das üblicherweise verwendete Nadelholz wurde verzichtet, da die Bestände an Fichtenholz aufgrund des Klimawandels rückläufig sind.
Über die PV Anlage erzeugt das Gebäude in der Jahresbilanz mehr elektrischen Strom, als der Betrieb, inklusive des Nutzerstroms und Produktionsstroms, verbraucht. Der hausinterne Batteriespeicher ist ein weiterer Schritt in Richtung Energieautarkie, die für dieses Gebäude bei etwa 60% liegt.
Die großzügig verglasten Wände erzeugen eine sehr angenehme, lichtdurchflutete Arbeitsatmosphäre und tragen zum sozialen Aspekt der Nachhaltigkeit bei.
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