Leutkirch, 30.01.2018 – elobau bietet jetzt auch Sensoren auf Ultraschallbasis an. Der Spezialist für berührungslose Sensorik aus Leutkirch im Allgäu erweitert damit sein Portfolio um eine zusätzliche Technologie. Mit fünf unterschiedlichen Typen von Ultraschallsensoren deckt elobau laut eigener Aussage ein breites Spektrum an Mess- und Überwachungsaufgaben ab. Drei der fünf Sensortypen des Herstellers sind IO-Link-fähig. Damit bedienen sie die weltweit etablierte Standard-Schnittstelle für Industrie-4.0-Anwendungen. Hinzu kommen eine ATEX-zertifizierte Variante und eine Sonderausführung für Füllstandmessung in mobilen Maschinen.
Messbereiche bis acht Meter möglich
Ultraschallsensoren geben zyklisch hochfrequente Schallimpulse ab. Die Schallwellen werden vom Zielobjekt reflektiert und von einem Schallwandler im Sensor in ein elektrisches Signal gewandelt. Die Funktionsweise mit Schall gewährleistet die Objekterkennung unabhängig von dessen Material. Auch Objekte aus reflektierendem, mattem und transparentem Oberflächenmaterial werden sicher erfasst. Je nach Ausführung bieten die Ultraschallsensoren von elobau Messbereiche zwischen 40 Millimetern und acht Metern. Der gewünschte Schaltabstand kann vom Anwender über IO-Link, Teach-in-Taste oder Teach-by-Wire parametriert werden. Den Schaltzustand visualisieren LEDs am Sensorgehäuse.
2 Betriebsarten, 2 Gehäusematerialien, 3 Bauformen, 6 Ausgänge: passend für viele Anwendungen
Mit drei zylindrischen Bauformen, Gehäusen aus Edelstahl oder Kunststoff, frei wählbaren Betriebsarten als Reflexionstaster oder Reflexionsschranke und analogen sowie digitalen Ausgängen sind die Ultraschallsensoren von elobau vielfältig einsetzbar. „Von der Objekterkennung über Abstandsmessung bis zur Positionserfassung von festen, flüssigen oder pulverförmigen Stoffen sind unsere Ultraschallsensoren auch bei Feuchtigkeit, Staub und extremen Temperaturen verlässliche Datenlieferanten“, erklärt Fabian Pfeiffer, Produktmanager bei elobau.
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