Nachhaltige Energiequellen tragen dazu bei, unsere Umwelt zu schonen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und langfristig eine nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten. Für elobau stellen sie deshalb die erste Wahl dar. Zwar ist elobau in der Lage, seinen eigenen Strom zu erzeugen: Große Gebäudeflächen des Unternehmens in Leutkirch sind bereits mit Photovoltaikanlagen ausgestattet, die pro Jahr rund 1.000.000 kWh an Energie liefern. In Phasen, in denen die Sonne nicht oft scheint, ist elobau jedoch auf zusätzliche Energiezufuhr von außen angewiesen. Hier arbeitet elobau bewusst mit zwei regionalen Anbietern zusammen, um die nachhaltige Energieerzeugung im Allgäu zu stärken.
Vom Allgäuer Überlandwerk (AÜW) bezieht elobau seinen Strom, der zu 100 Prozent im Allgäu generiert wird. Er stammt aus Allgäuer Erzeugungsanlagen und liefert saubere Energie aus regionaler Wasserkraft, Biomasse, Photovoltaik- oder Windkraftanlagen. Auch bei der Gaszufuhr setzt elobau auf eine nachhaltige Quelle aus der Region: Biogas. Dieses wird von einer Anlage der ThüGa bei Kißlegg produziert und nur ca. fünf Kilometer vom Firmengelände entfernt in das zentrale Energienetz eingespeist. Für die Erzeugung des Biogases werden Essensreste aus der Gastronomie verarbeitet – ein Beispiel für gelungene Kreislaufwirtschaft, indem organische Abfälle zur Erzeugung von Energie wiederverwendet werden. Dies reduziert die Umweltbelastung durch Abfälle und fördert eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen.
Egal ob als Unternehmen oder als privater Haushalt: Regional erzeugte erneuerbare Energien sind immer eine gute Wahl. Sie unterstützen die lokale Wirtschaft, reduzieren Abhängigkeiten von fossilen Brennstoffen sowie von geopolitischen Krisen und fördern langfristige Ressourcen. Eine Win-Win-Situation und ein Investment in eine lebenswerte Zukunft für uns alle.
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