Gesellschaftliche Wirkung
- Im Rahmen unserer Vision 2025 reflektierten und dokumentierten wir mögliche Anwendungsgebiete und Wirkungen unserer Produkte in der Zukunft.
- Mitarbeitende aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen halten Vorträge oder stehen für Führungen/Besuche am Hauptstandort zur Verfügung. Wir kooperieren mit Schulen, Hochschulen, Kommunen, Banken, dem Branchenverband VDMA und weiteren interessierten Parteien. elobau unterstützt die gesellschaftliche Transformation durch mindestens ca. 10 Veranstaltungen unterschiedlichster Art pro Jahr.
Unterstützung des Gemeinwesens
- Wir unterstützen Bildung, Kultur und Sport durch Spenden und Sponsoring. Dabei achten wir darauf, dass die Projekte zu unseren Idealen passen. Zum Beispiel unterstützen wir eine Monoskifahrerin, die bei den Paralympics startet oder ein Rennsport Team im Bereich Elektroantrieb.
- Hauptsitz unserer Firmengruppe ist Leutkirch. Wir zahlen Steuern und Abgaben nach Deutschem Recht.
Die optimale Kombination von Mensch und Maschine gibt Raum zur Entfaltung der Talente und des Könnens unserer Mitarbeitenden. Durch intelligente Vernetzung automatisierter und ressourcenschonender Prozesse schaffen wir einen nachhaltigen Kundennutzen.
elobau Stiftung
- Stiftungszwecke sind: Bildung, Umweltschutz, Integration
- Grundgedanke aller Maßnahmen und damit erklärte Zielsetzung der elobau Stiftung ist es, Projekte mit gesellschaftlicher und ökologischer Wirkung zu initiieren und zu fördern.
- Besonders wichtig bei der Auswahl neuer Förderprojekte ist uns hier auch die regionale Anbindung.
- Weiter Informationen finden Sie unter: www.elobau-stiftung.org
Klimaschutz
Direkter Verantwortungsbereich (Scope 1 +2 ):
- Unsere Neubauten sind EnergiePlus-Gebäude. Für alle drei Werke beziehen wir seit 2010 ausschließlich Grünstrom. Geheizt wird ausschließlich mit Biogas aus Speiseresten bzw. durch Geothermie/Wärmepumpen (keine fossilen Heizenergieträger).
- Die Emissionen unseres eigenen Verantwortungsbereiches konnten wir reduzieren. Die wenigen verbliebenen Emissionen werden durch hochwertige Ausgleichszertifikate kompensieren. Seit 2010 arbeiten wir auf diese Weise klimaneutral.
- Wir bilanzieren jährlich unsere Treibhausgasemissionen nach dem Standard „Greenhouse Gas Protocol“ und unterziehen diese Bilanzierung regelmäßig einer Revision mit externen Experten. Wir beziehen auch unseren indirekten Verantwortungsbereich in hoher Detailtiefe mit ein.
Indirekter Verantwortungsbereich (Scope 3) / globaler Ansatz
- Der wesentliche Anteil unserer Treibhausgas-Emissionen entfällt auf unseren indirekten Verantwortungsbereich – hauptsächlich auf unsere Zukaufteile.
- Auch den indirekten Verantwortungsbereich bilanzieren und kompensieren wir seit 2010 mittels Zertifikaten nach Gold-Standard. Beispielsweise erfassen wir die Pendelfahrten unserer Mitarbeitenden auf tagesgenauer Basis über die Zeiterfassung.
- Wir sind seit 2011 Partner von VisionsWald. Eine brachliegende Fläche von 620 Hektar wird dort zu einem neuen Regenwald aufgeforstet (siehe Gold-Standard-Zertifikate).
- Wir sind seit 2012 Unterstützer von Plant for the Planet und haben seitdem 17.000 Bäume über Plant for the Planet gepflanzt.
Umwelt- und Energiemanagement
- Unsere wichtigsten Umweltaspekte sind:
- Abfall und gefährliche Abfälle
- Energieverbrauch/-effizienz
- Unser Einfluss auf Endprodukte durch unsere Produktentwicklung
- Energiepark:
- eine Geothermieanlage
- zwei 65 kWp-Mikrogasturbinen
- fünf Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von insgesamt ca. 3 MWp
- Mobilitätskonzept in stetiger Weiterentwicklung: Tagesgenaue Erfassung der „Mitarbeiter-Kilometer“ und ein Fahrrad-Leasing-Angebot – „Nimm’s Rad“. Als eines der ersten Unternehmen der Region bieten wir ein Fahrrad-Leasing-Modell für unsere Mitarbeitenden an.
Transparenz
- Alle Nachhaltigkeitsberichte veröffentlichen wir auf unsere Webseite.
- Seit 2014 berichten wir über unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten. Bislang wurden zwei Berichte nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex und zwei Berichte/Bilanzen nach der Gemeinwohl-Ökonomie erstellt.
- Der letzte Bericht für den Zeitraum 2016-2017 wurde von fünf Projektgruppen und somit unter großer Teilhabe der Mitarbeitenden erstellt.