Das Projekt wurde im Zeitraum von Februar bis August 2024 ausgearbeitet und konzentrierte sich auf die Öko- und CO2-Bilanzierung technischer Produkte und Systeme. Konkret ging es um die Berechnung des CO2-Fußabdrucks des Sicherheitssensors 171271 aus dem Hause elobau. Das Hauptziel der Forschung bestand darin, die CO2-Emissionen des Sensors aus Kunststoff zu analysieren, die Emissionsschwerpunkte zu identifizieren und konkrete Maßnahmen zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks für zukünftige Konstruktionen zu empfehlen und abzuleiten.
Aufgrund der Interdisziplinarität der Studie waren seitens elobau die Bereiche Nachhaltigkeit und Produktmanagement Industrie involviert. Im Rahmen des Projekts fand auch ein Rundgang durch Werk 1 des elobau-Hauptsitzes in Leutkirch statt, um relevante Prozesse vor Ort zu betrachten und Daten aufzunehmen. Neben elobau beteiligten sich an der Studie auch weitere Unternehmen, so unter anderem Bosch, Multivac, Fendt und Thöni.
Bei der Abschlussveranstaltung im Audimax der Hochschule Kempten präsentierten die Studierenden die Ergebnisse ihrer Untersuchung. Diese zeigten auf, durch welche Verbesserungen Einsparpotenziale bei der Reduktion der CO2-Emissionen ermöglicht werden und wie damit die Nachhaltigkeit des Sensors gesteigert werden kann.
Das Projekt machte einmal mehr deutlich, welche Vorteile die Kooperation zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen für beide Seiten birgt: Zum einen wird den Studierenden damit eine praxisnahe Berufsorientierung ermöglicht, zum anderen bietet der Kontakt zur Forschung den Unternehmen die Chance, durch den Blick von außen neue Lösungsansätze zu entwickeln. Umso mehr freut sich elobau, die hervorragende Partnerschaft mit der Hochschule Kempten auch im nächsten Jahr als Praxispartner fortzuführen.
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